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Quinoa Salat mit Ofenkürbis

Quinoa Salat mit Ofenkürbis und Rucola

Quinoa ist ein Phänomen. Vor ein paar Jahren kannte die kleinen Körnchen aus Südamerika noch kaum jemand in Deutschland, heute findet man sie quasi in jedem Küchenschrank. Eine zeitlang war die Nachfrage so groß, dass das Superfood fast überall ausverkauft war. Quinoa ist extrem vielseitig und ist aus der pflanzlichen Küche nicht mehr wegzudenken. Das sogennante Pseudo-Getreide – oder auch Inka-Gold – wird schon seit über 5000 Jahren als Kulturpflanze angebaut. Quinoa ist glutenfrei und enthält viel pflanzliche Eiweiße, außerdem Eisen, Folsäure und Zink. Die kleinen Power-Körnchen kommen in drei verschiedenen Farben auf unsere Teller: weiß, schwarz und rot. Sie schmecken allerdings nicht nur als Quinoa Salat, sondern eignen sich für süße und herzhafte Gerichte gleichermaßen.

Vor ein paar Jahren kannte ich Quinoa nur in der süßen Variante. Aufgekocht mit Zimt, Äpfeln und Pflanzenmilch. Mittlerweile benutze ich ihn aber besonders häufig in Salaten. Falls ihr euch weizenfrei ernährt, ist Quinoa ein toller Ersatz für Couscous oder Bulgur. Letztlich sind hier der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Schaut einfach mal, was bei euch noch im Kühlschrank liegt. Dieses Rezept für Quinoa Salat mit Ofenkürbis ist bei mir zu Hause mittlerweile ein echter Klassiker geworden. Achtet unbedingt darauf, dass ihr den Quinoa nicht verkocht. Sonst bekommt ihr keinen bissfesten Salat, sondern eher einen Salat-Brei. Ich teste die Konsistenz schon immer nach der Hälfte der Kochzeit und gieße im Zweifelsfall ein paar Minuten früher ab.

Für das Dressing benutze ich nur etwas Olivenöl, Limettensaft und Salz und Pfeffer. Statt der Limette könnt ihr aber natürlich auch Zitrone verwenden. Grundsätzlich braucht der Quinoa nicht viel, um schmackhaft zu werden. Mit etwas Salz und Zitronensaft erzielt ihr schon einen tollen Geschmack für euren Quinoa Salat.

Falls ihr Quinoa kauft, achtet darauf, ein Fair Trade Produkt zu kaufen. Nur so können die Bauern in Südamerika von eurem Kauf profitieren. Falls euch Quinoa zu teuer ist – das Kilo kann zwischen 5 und 12 Euro kosten – könnt ihr natürlich auch Couscous für diesen Salat verwenden.

Quinoa Salat mit Ofenkürbis

By Janina Serves: 3-4
Cooking Time: 20 Minuten Total Time: 30 Minuten

Ingredients

  • 350g Hokkaido-Kürbis
  • 200g Quinoa
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 50g Rucola
  • 0,5 Schlangengurke
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Limette
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Instructions

1

Den Backofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

2

Den Hokkaidokürbis waschen, zerteilen und das Kerngehäuse entfernen. 350g Kürbis in kleine Stücke schneiden.

3

Die Kürbisstücke mit 2 EL Olivenöl vermengen und auf ein Backblech mit Backpapier geben.

4

Bei 200 Grad für etwa 15 Minuten im Ofen backen.

5

Den Quinoa waschen und mit der doppelten Menge Wasser zum Kochen bringen, dann den Herd auf eine kleine Stufe stellen und für 15-20 Minuten leicht köcheln lassen.

6

Den Quinoa nicht zu lange kochen. Sollte er schon gar sein, bevor das komplette Wasser verkocht ist, dann abschütten und auskühlen lassen.

7

Wenn der Kürbis und der Quinoa abgekühlt sind, beides in eine Schüssel geben.

8

Den Knoblauch fein hacken und hinzufügen.

9

Die Frühlingszwiebeln in feine Streifen schneiden und ebenfalls hinzufügen.

10

Die Gurke halbieren, entkernen und ebenfalls hinzufügen.

11

2 EL Olivenöl und den Saft einer halben Limette hinzufügen.

12

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

13

Zum Schluss den Rucola vorsichtig unterheben.

14

Ggf. noch mit Limette, Salz und Pfeffer nachwürzen.

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